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Das www ist kein Lesemedium
Zwar werden im Netz statistisch Millionen Empfänger erreicht, kontinuierlich gelesen wird selten.

Bildschirm-Lesen ist meist informierend, selektiv oder konsultativ.
Klare inhaltliche Strukturen, übersichtliche Textorganisation und gute Lesbarkeit sind Voraussetzung dafür.
Farbe, Anordnung und konsistente Typografie sind strukturierende Elemente, die intuitiv wirken.

Farbe animiert und charakterisiert.
Farben erhöhen die Aufmerksamkeit. Sie wirken spontan und sprechen Gefühle an. Farben setzen Akzente und differenzieren. Sie transportieren Wertigkeit.
Stärker als bei Printmedien beinflusst Farbe am Bildschirm die Lesbarkeit. Hell/dunkel-Kontraste fördern die Lesbarkeit, geringe Helligkeitsunterschiede erschweren die Lesbarkeit, es kommt zum Flimmereffekt. (Beispiele: Grün auf Rot und Blau auf Rot)
Verstärkt gilt für Farbe: weniger ist mehr.

Textanordnung und Layout von Websites
bilden die Landschaft für die Informationsreise. Übersicht und klare Struktur in Text und Bild geben erste Orientierung und motivieren zum Bleiben .Eine intuitiv erfaßbare Navigation unteterstützt die Besucher und ermutigt zum Weitergehen.
Informationseinheiten in kleinen Blöcken signaliseren Pausen und erhöhen die Lesemotivation.
Die Lesegröße der Schrift ist gegenüber dem Papierlesen größer zu halten, die Laufweite der Schrift zu erhöhen, besonders bei farbigen Hintergründen.
Kurze Zeilen von durchschnittlich acht bis zehn Wörtern pro Zeile, sind angenehm lesbar.
Deutliche Hierarchien (Topic, Headline, Subline) geben Orientierung und unterstützen intuitive Navigation.

Usability
Erfahrungen lehren, dass neben Inhalten, Markt und Darstellung die Benutzerfreundlichkeit als eines der obersten Kriterien guter Websites angesehen werden muss. Wahrnehmungspsychologische Aspekte und die Fähigkeit, aus Kundensicht zu kommunizieren sind zwei wesentliche Aspekte.